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21.10.2020 13:45
Edward Hopper malte viele Fensterfronten und sagte ich melancholische Einsamkeit? Sehsucht.. Deshalb mag sich sein Bidler so gerne. Meine Lieblingscocktailbar - der Hausnummer nach direkt neben meinem früheren Büro in der Louisenstraße Büro gelegen – hatte eine wie auf dessen Gemälde Nighthawks, die wir, eine Servicekraft bei meinem früheren Kudnen und ich daher „das Hoppers“ nannten. Eine meiner frühestens Erinnerungen ist es wie in Friedrichsdorf im Dammwald ein kleien Gruppe Häuser gebaut wurden gegenüber meinem Kinderzimmer und ich habe stundenlang am Fenster gesessen und den Bauarbeiten zugesehen bevor wir dann selbst in eine Neubausiedlung im Nachbarort zogen. Daran muß ich immerdenken wenn ich so Fensterfronten sehe etwa in Harold and Maude oder bei Lost in Translation.

Ich hab mal was gelesen in einem Ratgeber zum Thema „Umgangskontinuität“, daß es bei Trennungskiderns schlecht ist wenn sie ihren Besuchselternteil unregelmäßig sehen weil das dann seelische Probleme durch Abschieds-/Trennungsschmerz auslöst. Daß Man sich nicht zu nahe kommen darf wenn man sich nicht regelmäßig sehen will damit man sich nicht gegen-seitig vermisst.


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